Vita

Dominik Matzka, 1994 in München geboren, ist Filmkomponist, Liedermacher und Raumhalter. Er produziert elektronische und akustische Musik, Songs und orchestrale Werke.

Die Magie des Geschichtenerzählens hat ihn früh gepackt und nicht mehr losgelassen. Als fünfjähriger Junge begann er, Klavier zu spielen. Mit elf Jahren schrieb er seine ersten Filmmusiken – zu selbstgedrehten Filmen. Daraufhin erhielt er Kompositionsunterricht bei Michael Proksch und Vladimir Genin.

Der Wind des Neuen und Fremden trieb ihn immer weiter hinaus auf den Musik-Ozean: zu Gustav Mahler, Kate Bush, Meredith Monk, Walgesängen und den Ritualen tibetischer Mönche. Er studierte Komposition in Graz und Filmmusik in Ludwigsburg. Sein Diplom machte er 2020 mit dem Soundtrack zur vielfach preisgekrönten Doku „If objects could speak“. Während der Pandemie produzierte er seine erste Filmmusik zu einem Langspielfilm, „Jenseits der Blauen Grenze“.

Nachdem er mehrfach mit Songtexten und Hooklines im Kopf aufgewacht war, hatte Dominik 2017 begonnen, selbst Popsongs zu schreiben. Unterstützt von der Jazz-Sängerin Fola Dada entwickelte Dominik seinen weichen, erdigen und manchmal rauen Gesangsstil. Dominiks Pop-Debut „Offene Augen“erschien im Juli 2022, gefolgt von einer EP und mehreren Singles. Seit 2018 tritt Dominik konzertant mit seinen Songs auf.

Im Wechselspiel aus Gefühlsarbeit und politischer Bewusstwerdung entstand 2024 der Raum für politische Gefühle.

Dominik lebt mit seiner Partnerin in Freiburg. Er unterrichtet Komposition, Gehörbildung und Musiktheorie an der Musikschule Freiburg.